Bewährte Hausmittel
Zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Einschlafbeschwerden werden die ätherischen Öle konzentriert angewendet, aber nicht direkt – sondern man gibt sie auf den Handrücken, ein Taschentuch, das Bettkissen, etc. und „inhaliert“.
- Lavendel extra hilft beruhigen und kann zum Einschlafen eine Hilfe sein.
- Grapefruitöl fördert die Konzentration, auch Zitronenöl hat sich äusserlich zur Förderung der Konzentration bewährt.
- Bei Migräne oder Kopfschmerzen kann man ganz wenig Pfefferminzöl auf die Schläfen einreiben.
Ja, das gibt es. Am besten gehst Du so vor.
In einen Deoroller (abnehmbarer Rollkopf) 45 ml Wodka geben und mit 20-30 Tropfen Rosmarinöl mischen. Täglich vor dem Aufstehen unter die Schultern rollen. Wirkst so noch schneller als über die Füsse, wo man beispielsweise eine Rosmarin-Olivenöl-Mischung auftragen könnte.
Das ätherische Öl Niaouli kann man gut pur mit einem Wattestäbchen direkt auf die Aphten auftragen.
Bei geschwollenen Beinen können Sie folgende Massnahmen ergreifen
- Magnesiumöl zum Aufsprühen auf die Beine, um Verspannungen zu lösen.
- Ölmischung auf die Fusssohlen mit folgender Zusammensetzung: Sie geben in unser Fläschchen Johaniskrautöl (50 ml) je 25 Tropfen der ätherischen Öle Zistrose, Bitterorange und Oregano (bei Vitapower erhältlich). Die Ölmischung massieren Sie 1-2x pro Tag gut in die Fusssohle ein, durchzieht das gesamte Bein und Sie brauchen das Bein nicht zu massieren (bei geschwollenen Beinen nach Lebensmittelvergiftungen sollte man nur mit Fachkenntnissen massieren).
- OPC Traubenkernextraktstärkt das Kollagen (Bindegewebe) der Blutgefässe, was sich auch positiv auf die Gesundheit der Beine auswirken kann. Unbedingt versuchen bei schweren Beinen.
- Beine hochlagern und eine Pause einschalten, aber auch genügend bewegen!
- Im Sommer bei schweren und müden Beinen leistet auch der Weinlaubgeleinen wertvollen Beitrag.
Alternativ oder zusätzlich können Sie für die Beine auch einen Quarkwickel machen. Vermischen Sie den körperwarmen Quark mit 2-3 Tropfen Zistrose und Immortelle oder verwenden Sie den Quark pur. Legen Sie eine Küchenrolle auf die betroffenen Beinareale und bestreichen Sie diese ca. 5 mm mit der Quarkmischung. Decken Sie das ganze wieder mit einer Küchenrolle ab (Sie können das ganze auch schon auf dem Küchentisch vorbereiten und dann direkt aufbringen) und fixieren Sie es am Bein am besten mit einem Strumpf oder einem Handtuch, das Sie herumwickeln und zusammenkleben. Lassen Sie den Quark ca. 30-45 Minuten einwirken und entfernen Sie dann den Wickel.
Wir können Folgendes empfehlen
- Am Abend: Immortelle Aktu Spray auf die Beine auftragen, das fördert die Durchblutung.
- Am Morgen und tagsüber: Pfefferminz-Öl, regt den Kreislauf an und ist erfrischend.
- OPC Traubenkernextrakt gilt als Tonikum für die Blutgefässe (French paradoxon), wir haben dazu schon viele positive Rückmeldungen erhalten.
- Genügend bewegen, um die Venenpumpe zu aktivieren
- Über Mittag die Beine zwischendurch hochlagern und eine Pause geniessen.
Krämpfe in den Beinen weisen auf einen Magnesiummangel hin. Langfristige Hilfe bringt die regelmässige Einnahme von unseren Calcium-Magnesium-Urmineralien. Soforthilfe bringt das Aufsprühen von Magnesiumöl auf die betroffenen Zonen. Dieses Aufsprühen erhöht dann auch noch die Aufnahmefähigkeit im Darm von Calcium und Magnesium, d.h. beide ergänzen sich ideal. Bei Ausdauersport oder grösseren Touren empfiehlt es sich, das Magnesiumöl schon vorher einzusprühen. Das erhöht die Ausdauer und reduziert einen möglichen Muskelkater.
Wir wissen von Spitzensportlern, die den Hercules Honig Classic einnehmen: Diese einzigartige Mischung liefert Power, Energie, versorgt mit Vitalstoffen und stärkt das Immunsystem. All in one! Das wäre unbedingt einen Versuch wert.
Bei Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, Lunge und Atemwege sollte länger und intensiver Inhaliert werden. Dazu empfehlen wir immer den Weg der Kaltinhaltion mittels einer Salzlösung:
Man gebe einige wenige Körnchen Salz in ein Schnapsglas und tröpfle darauf 3-5 Tropfen ätherische Öle. Das Salz bindet die ätherischen Öle und man kann das Schnapsglas mit Wasser auffüllen und gut vermischen / verschütteln.
Diese Lösung kommt dann wie gewöhnlich entweder in warmes Wasser zum Inhalieren oder man füllt damit den Aktiv-Inhalator. Mit dem Aktiv-Inhalator kann man nun durch die Nase (Aufsatz verwenden) oder direkt mit dem Mund Luft durch die Lösung saugen und über ca. 10-15 Minuten inhalieren.
Würde man die ätherischen Öle direkt ins Wasser oder in den Inhalator geben, so würden sie zu schnell verdunsten. D.h., man würde eine viel zu hohe Dosierung erhalten und diese würde viel zu kurz andauern.
Alternativ könnte man die ätherischen Öle auch in etwas Alkohol / Schnaps geben und in den Inhalator einfüllen.
Wir benutzen mit dem Kaltinhalator vor allem: Thymianöl, Cajeputöl, Manukaöl, Weihrauchöl und Latschenkieferöl zum Vorbeugen und Unterstützen bei Winterleiden wie Erkältungen, Schnupfen und Atemwegserkrankungen.
Wer durch das Rauchen Schleim auf der Lunge hat, kann sich mit Cajeputöl-Inhaltationen Luft verschaffen und dafür sorgen, dass sich der Schleim löst und die Lunge sich besser regenerieren kann. Gute Besserung!
Wichtig: Sie handeln auf eigene Verantwortung, bei Unsicherheit Ihren Arzt fragen!
Generell sollten die folgenden ätherischen Öle helfen: Cajeput, Niaouli, Pfefferminz und Eukalyptus. Nebenwirkungen gibt es normalerweise nicht. Alle Öle können pur angewendet werden, es ist aber besser, sie mit einem Öl zu verdünnen, da sie dann besser einziehen und die Wirkung länger andauert und intensiver ist.
Ein Standardrezept: 5 ml Olivenöl mit 10 Tropfen Cajeput, 5 Tropfen Pfefferminz und 3 Tropfen Niaouli (+ ev. 5 Tropfen Eukalyptus); anstatt Olivenöl können Sie auch Johanniskraut Öl nehmen. Die Mischung mit einem Wattestäbchen 2x täglich auftragen.
Wenn es sich wirklich um Milben handelt, sollten Sie Neemöl hinzufügen oder das gesamte Ohr mit Teebaumhydrolat spülen (am besten mit einer Einwegspritze 1 ml abmessen und direkt in ein Ohr spritzen, ca 1 Minute darinnen lassen, dann Kopf drehen und herausfliessen lassen und das gleiche mit dem anderen Ohr machen).
Bei Milbenbefall sollen Sie auch überlegen, woher die Milben kommen. Eventuell die Matratzen gründlich reinigen.
Eine mögliche Ursache ist die Verwendung von Wattenstäbchen. Damit schiebt man den Ohrschmalz in den Gehörgang, darauf können sich Milben entwickeln. Am besten das äussere Ohr nur mit Wasser und Lappen beim Duschen reinigen.
Hier unsere Tipps
- Petersilie oder grüne Kräuter / Wildkräuter kauen.
- Chlorella kauen hilft. Chlorella-Presslingen können bei uns online bestellt werden.
- Auch ein Glas Milch trinken hilft den Geschmack zu binden.
- Eine Tasse biologischen grünen Tee trinken direkt nach der Knoblauch- oder Zwiebelmahlzeit.
- Ernst Günter hat in Lebendige Nahrung (erschienen im Verlag Günter) empfohlen, den Knoblauch in Olivenöl einzulegen.
- Eine mir bekannte Ärztin isst frischen Knoblauch, der dünstet weniger aus.
Wer Knoblauch oder andere Lauchgewächse ist, der nimmt wertvolle Schwefelverbindungen wie Allicin auf. Diese Stoffe gelangen ins Blut und auch in den Atem. Je nach verzehrter Menge ist die Ausdünstung über Haut oder Atem zu riechen. Wenn ich das richtig begriffen habe, kann der Geruch auch über die Speiseröhre aufsteigen und in den Mund gelangen.
Obige Tipps helfen dadurch nur bedingt gegen den stärksten Geruch. Eine Dusche kann auch helfen. Oder aber: Man isst fröhlich zusammen viel Knoblauch in einer Alphütte, am besuchsfreien Weekend oder mässig am Abend. En Guete.
Schwarzer Knoblauch gibt weder Mundgeruch noch Ausdünstung noch stösst er auf!
Das Notfallöl nach Ruth von Braunschweig ist ein Öl, das man immer bei sich haben sollte – es ist als erste Hilfe gedacht. Anwendung: wenige Tropfen direkt auftragen (auch auf Wunden) und einziehen lassen, kann ca. alle 30 Minuten wiederholt werden wenn nötig.
Das Notfallöl besteht aus den folgenden ätherischen Ölen, die sich wunderbar ergänzen: Immortelle, Zistrose, Lavendel und Cajeput.
Für grosse Flächen oder zur Wundreinigung eignet sich ergänzend Rosenhydrolat.
Da es sich um eine Mischung konzentrierter ätherischer Öle handelt, reichen schon wenige Tropfen aus. Bitte sparsam umgehen, das Notfallöl ist hochkonzentriert!
Wichtig für Eltern
Nicht bei Kindern unter 3 bis 6 Jahren anwenden. Und wenn, dann sehr sehr sparsam einsetzen. Am Ellenbogen einen Test machen, ob die Haut des Kindes reagiert.
Äusserliche Anwendung
Bauchmassage: Oregano-Öl mit bis zu 20 Tropfen auf 50 ml Johanniskrautöl mischen. Je nach Beschwerden können bis zu insgesamt 35 Tropfen weitere Öle hinzugefügt werden (z.B. Thymian, Rosmarin, Fenchel, Lavendel). Bauch im Uhrzeigersinn einmassieren (Uhr auf den Bauch legen und sehen wie sich die Zeiger drehen). Möglichst ohne Unterbrechung beim Blinddarm beginnend den ganzen Bauch umrunden. Dabei vielleicht mit einer Hand hinter die andere greifen und übernehmen. Beschreibungen zur Bauchmassage finden Sie z.B. hier. Alternativ Fusssohlen damit einmassieren.
Innerliche Einnahme
In der Schweiz ist die innerliche Einnahme verboten. Oreganoöl ist extrem würzig, scharf und kann innerlich die Schleimhäute reizen.
Generell würde das schon funktionieren, aber es würde nicht viel bringen, da nur wenig vom Öl das Ziel und dies nur kurzzeitig erreichen würde.
Wir empfehlen 2-5 Tröpfchen Rosmarinöl in etwas Olivenöl zu geben, damit einen Tampon tränken und diesen verwenden. Gute ätherische Öle wären auch Palmarosa und Lavendel, die man zumischen könnte, so dass insgesamt max. 6-7 Tröpfchen im Öl sind.
Besuchen Sie eines unserer beliebten und interessanten Seminare über ätherische Öle.
Wir können Sie auch gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens (siehe pdf) setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.
In Deutschland gibt es viel Sauerteigbrot und man bekommt von fast jedem Bäcker Sauerteig.
Diesen muss man mit Roggenmehl, etwas Honig (oder Zucker) und etwas Wasser für 3-5 Tage füttern. So vermehren sich die Bakterien und erzeugen Enzyme.
(Braucht man den Teig nicht mehr, kann man ihn in den Kühlschrank stellen. Die Bakterien vermehren sich dort nicht mehr. Bei Bedarf kann man ihn wieder herausholen und erneut anfüttern.)
Vom Teig haben wir 1-2 Esslöffel in ca. 1 Liter Wasser verrührt in eine Sprühflasche gegeben und auf die mit Schimmel befallenen Stellen gesprüht. Die von den Bakterien erzeugten Enzyme bekämpfen sehr effektiv Schimmelpilze. Den Prozess haben wir meist 1-2x wiederholt. Bitte erlauben Sie den Enzymen einige Zeit zum Wirken. Es wird damit nur der Schimmelpilz zerstört. Nach Trocknung der Wand haben wir diese frisch gestrichen.
Innerlich empfehlen wir bei Blähungen die Verwendung von einem Teelöffel Leinsamen zu jeder Mahlzeit; auch Kurkumapulver oder 1-3 Kapseln Schwarzkümmelöl.
Michael Burgers Tipp gegen Blähungen: Morgens vor dem Frühstück einen Löffel Schwarzkümmelöl, das beeinflusst die Darmflora positiv. Vor dem Mittag- oder Abendessen dann 1-2 Teelöffel Hagebuttenpulver in Wasser einschütteln und trinken. Hagebutte hat präbiotische Nahrungsfasern. Diese sorgen dafür, dass die guten und freundlichen Bakterien sich so richtig gut vermehren können. Bei einer Dysbalance der Darmflora empfehlenwir zusätzlich unser Fermentgetränk.
Bei Blähungen empfehlen wir die Verwendung von Bauchmassageöl. Das hilft am schnellsten und belastet die Verdauung nicht.
Mischen Sie 25 Topfen Fenchelöl in 50 ml Johanniskrautöl und massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn mit dieser Mischung. Johanniskrautöl wirkt zusätzlich beruhigend und löst Verspannungen. Sie können aber auch reines Olivenöl verwenden. Manche mischen noch 5 Tropfen Lavendelöl oder Kümmelöl dazu.
Ölziehen
Ein gehäufter TL Kokosöl oder wenn es warm ist im Sommer ein Esslöffel flüssiges Kokosöl in den Mund nehmen und 10-20 Minuten zwischen den Zähnen durchziehen (unten, oben, vorne, links, rechts). Dann ausspucken und den Mund gut spülen. Ist sehr erfrischend und tut gut. Danach die Zähne regulär reinigen. Bei Bedarf können Sie auch Olivenöl verwenden und noch einen tropfen Niauli (ätherisches Öl) dazu geben.
Video: Ölziehen – so macht man es am besten
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Zahnpflege
- Regelmässig nach den Mahlzeiten die Zähne putzen. Wir verwenden fast immer unsere Zahnpastamit Xylit, eine der besseren, weil der Produzent gute Inhaltsstoffe verwendet.
- Wenn man nicht Zähne putzen kann, Xylitkaugummis verwenden oder den Mund gründlich mit Wasser spülen.
- Einmal pro Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder "Bürsteli" reinigen und Ansätze von Plaque entfernen.