Bio Rohhafer (ungedarrt) hier bei Vitapower

Roh-Hafer BIO, 1000g

Einzigartig, da nicht erhitzt

Geniessen Sie die Urkraft des Hafers

  • Exklusive Spezialität
  • Ungedarrt, roh
  • Ideal für die Vollwerternährung
CHF 7.50
CHF 0.75 pro 100 g
(inkl. MwSt.)

Art.-Nr. 4011
checklieferbar

Roh-Hafer BIO, 1000 g

Biologisch. Rohkost. Ungedarrt. Vegan.

Qualität, Inhalt, Herkunft

100% rohe, biologische Haferkerne. Exklusive Spezialität. Der handelsübliche Hafer wird erhitzt. Vor dem Darren mit heisser Luft, wird dieser Rohhafer extra für uns abgezweigt. Ideal für die Rohkost und die Vollwerternährung. Eiweiss- und fettreiches Getreide mit einem milden Geschmack. Wichtiger Vitamin B1-Lieferant, reich an Calcium, geeignet für Schon- und Krankenkost. Aus der Ukraine/Ungarn/Deutschland (je nach Beschaffungslage sind ausnahmsweise andere Herkunftsländer möglich).

Verwendung

Für Müesli, Frischkornbrei, Gebäck, Porridge, Haferschleimsuppe, süsse Aufläufe.

Nährwerte pro 100 g

Energie 1480 kJ / 354 kcal, Fett 7 g, davon gesättigte Fettsäuren 1.4 g, Kohlenhydrate 56 g, davon Zucker 1.33 g, Ballaststoffe 10 g, Eiweiss 11 g, Salz 0 g

Lagerung

Lichtgeschützt, trocken und gut verschlossen.

Wissenswertes

Energie und Kraft verleiht Hafer dank seiner nahezu idealen Nährstoffzusammensetzung: Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiss, Fett mit einem hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren, Nahrungsfasern, wichtige Vitamine und Spurenelemente wie Magnesium, Eisen oder Zink. Darüber hinaus enthält er noch weitere Mikrowirkstoffe, die anregend wirken und dabei die Unternehmungslust weckt und Müdigkeit vertreibt.

Superfoods aus alter Zeit

Bei den Griechen galt der Hafer als Heilpflanze. Römische Schriften sagen, dass die Germanen Hafer kultiviert haben und sich davon ernährten. Auch in der Schweiz gehörten Getreidebreie, darunter Habermus, während Jahrhunderten zur täglichen Grundnahrung.

Bei uns erhalten Sie biologische Haferkernen in Rohkost-Qualität.

  • Bio
  • Ohne Zuckerzusatz
  • Rohkost
  • Vegan
    Getreide einweichen: Wie lange geht das, um es anschliessend roh essen zu können?

    Unseren Roh-Hafer sollte man 15 Minuten einweichen. Alles andere Getreide sollten besser über Nacht, knapp mit Wasser bedeckt, eingeweicht werden. So beginnt sich die Phytinsäure abzubauen, das Getreide wird leichter verdaulich und die Minaralstoffe können besser aufgenommen werden. Einkorn und Dinkel über Nacht einweichen und dann 1-2 Tage keimen lassen. So ist der Vitalstoffgehalt am höchsten.


    Roher Hafer, leicht bitter, weshalb?

    Roher Hafer schmeckt natürlicherweise leicht bitter und wird durch das Einweichen noch bitterer. Wir empfehlen, den gequetschten Hafer nur ca. 30 Minten oder gar nicht einzuweichen. Er ist auch so gut verdaulich. Gut ist, wenn der Roh-Hafer täglich frisch geflockt wird. Durch das Darren (Erhitzen) wird der «normale» Hafer entbittert.

    Roher Hafer ist stets leicht bitter, deshalb wird er in der Mühle mit Heissluft bei Temperaturen zwischen 70 bis 100 Grad Celsius gedarrt / entbittert. Im Handel erhalten Sie ausschliesslich erhitzte Haferprodukte.

    Unsere rohen Bio-Haferflocken im Müesli und als Flocken pressen wir regelmässig frisch, danach lagern wir sie im Kühlschrank.

    Hinweis:  Es gibt nur wenige Orte, wo man rohen biologischen Hafer, rohe Haferflocken und ein rohes Bio Müesli kaufen kann.


    Getreide: Kann Gluten einen Arthritisschub auslösen?

    Weizenkeime und -kleie sind etwas Gutes, aber nicht für Menschen, die auf Gluten reagieren. Das sind heutzutage leider immer mehr Menschen. Gluten kann Arthritisschübe auslösen, siehe Fachartikel von Dr. Semler (pdf).

    Ratschlag: Eventuell ganz auf Getreide verzichten, allenfalls eine alte Sorte wie Einkorn oder einen alten Dinkel verwenden, die nicht gedüngt werden. Besser verträglich sind Buchweizen, Quinoa, Hirse oder Kartoffeln.

    Basisch wirken v.a. Gemüse, Grünzeug, grüne Salate, Gurken, etc. und Wildkräuter, Pellkartoffeln, Buchweizen.


    Roh-Hafer keimt nicht. Weshalb?

    Haferkörner wachsen gut geschützt im Spelz. Bei der Herstellung von Roh-Hafer wird der Spelz entfernt. Dabei wird leider der Keim verletzt, so dass nur noch wenige keimen. Er ist weder zu alt noch erhitzt worden, es liegt am notwendigen mühletechnischen Verfahren. Fürs Keimen können Sie Ausschau halten nach Nackthafer oder Hafer im Spelz, falls Sie Hafergras ernten möchten.


    Getreidekörner: Wie lange sind diese haltbar?

    Grundsätzlich ist Getreide auf 9-12 Monate hinaus datiert. Länger lagern (z.B. in Kunststoff-Fass) ist kein Problem, einfach ab und zu Fass oder Sack bewegen wegen den Motten und vor Ungeziefer schützen. So bleibt Getreide über Jahre hinaus gut.

    Hier gibt es spannendes Wissen rund um den Notvorrat und Lagerhaltung.


    Hirse: Wie gross ist die Gefahr für Schimmelpilze bei Hirse mit Spelz (z.B. Braunhirse) für Speisezwecke?

    Beim Befall von Getreide mit Schimmelpilzen muss man grundsätzlich zwischen Feld- und Lagerpilzen unterscheiden. Der Befall mit Feldpilzen hängt stark von den Witterungsbedingungen während der Vegetationsperiode, den Sporen im Boden, der Getreideart usw. ab. Der Befall des Korns erfolgt von außen ins Innere der Körner, so dass die Spelzen die meisten Pilze aufweisen. Getreide wird bei unserer Mühle regelmässig auf Schimmelpilze geprüft. Das Entfernen der Spelzen kann einen wichtigen Schritt in der Verminderung der Keimbelastung darstellen. 

    Der Befall mit Lagerpilzen hängt von den für das Wachstum wichtigen Umgebungsbedingungen (Feuchte, Temperatur, Luftzusammensetzung und pH-Wert) ab. Eine korrekte Lagerung von trockenem Getreide verhindert weitgehend die Bildung von (Lager) Schimmelpilzen.


    Flocken: Aufbewahrung in einem Tupperware im Kühlschrank. Ist der Vitalstoffgehalt nach einigen Tagen noch drin?

    Wie komme ich täglich zu meinen Frischflocken?

    Alternative: Erhitzte, pasteurisierte Flocken essen.

    Flocken oxidieren langsamer als Mehl und Schrot (kleinere Oberfläche) – trotzdem geht der Antiox-Schutz durchs Flocken verloren und sie beginnen an Wert zu verlieren. Zudem können die wertvollen Fette des Keims im Korn ranzig werden.
    Es gibt Studien mit 14 Tage altem Vollkornmehl (zwei Wochen zuvor aus ganzen Körnern frisch gemahlen) – diese waren ohne Leben. Man fütterte damit Ratten und nur damit, nach drei Generationen war Schluss. Ratten mit frischem Vollkornmehl blieben fit und munter!
    Fazit: Je frischer desto besser. Der Kühlschrank hilft. Wer nicht jeden Tag frisch flocken kann, könnte diese in Portionenbeutel vakuumieren.

    Frisch gequetschte Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, weil sie eben frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim, quasi “hermetisch” abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.

    Sauerstoff-Oxidation
    Sobald die schützende Schale des Getreidekornes (mit den wertvollen Inhaltsstoffen) beschädigt wird durch Mahlen, Schroten oder ähnliches, setzt Sauerstoff-Oxidation ein, dass heißt, die wertvollen Inhaltsstoffe werden in kurzer Zeit abgebaut und gehen verloren. Deshalb ist die Eigenherstellung von Frisch-Flocken sehr wichtig!

    Herrlich im Geschmack
    Bei der Sauerstoff-Oxidation sind nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Geschmacksstoffe betroffen, deshalb sind Brote mit Frisch-Flocken geschmacksintensiver. Als schöner Nebeneffekt halten sich Frischflocken-Brote, wegen ihrer Saftigkeit, auch länger frisch.


    Roh-Hafer: Wie kann man ihn essen?

    Getreide richtig lagern

    Vorräte richtig lagern

    Lebensmittel trocken bei circa 45-50% relativer Luftfeuchte, lichtgeschützt und kühl (unter 20 Grad) im Keller lagern. So halten sich Getreide, vakumierte Flocken und Teigwaren, Apfelringe, Trockengemüse über viele Jahre.

    Gelagertes Getreide muss atmen können. Also Fass ab und zu kurz öffnen und Sauerstoff einlassen, dann wieder schliessen. Unsere Beutel haben ja ein Atemloch beim Verschluss. Sie können das Getreide auch im Papiersack (25 kg Sack) oder lose im Fässli lagern. Gelagertes Getreide sollte regelmässig bewegt werden, das schützt vor Schädlingsbefall.

    Entscheidend ist, dass weder Raumklima noch Schädlinge den Notvorrat dezimieren können. Insektenschutzgitter, Mottenfallen, geschlossene Kellertüren oder gute Vorratsbehältnisse wie zum Beispiel Getreidetönnli schützen Ihre wertvollen Lebensmitteln (auch Bio Dörrobst) vor Schädlingsbefall und Verlust.

    Vor dem Einlagern könnte man Getreide noch 3 Wochen bei –18 Grad Celsius im Tiefkühler haben, um allfällige Motteneier im Getreide abzutöten. Man kann Getreide auch im Papiersack lagern, es kann darin atmen. Aber man sollte dann den Sack alle 14 Tage bewegen, damit sich keine Motten oder Insekten daran gütlich tun können.

    Platzieren Sie Ihre Lebensmittel so, dass weder Sonnenlicht, sonstiges Tageslicht und Wärme von Heizkörpern die Haltbarkeit unnötig verkürzen.

    Dinkel enthält zwar ein Mindesthaltbarkeitsdatum, hält sich jedoch gut für weitere 1-3 Jahre, wenn gut gelagert.


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