Leinsamen braun BIO, 1000g
Balsam für den Darm
Für eine bessere Darmflora
- Natürliche Omega-3-Quelle
- Keimfähig, roh
Leinsamen braun BIO, 1000 g
Biologisch. Rohkost. Keimfähig. Vegan.
Qualität, Inhalt, Herkunft
100% biologische Leinsamen braun in Rohkost-Qualität, keimfähig. Besonders erwähnenswert ist der Vitamin-E-Gehalt und die ideale Zusammensetzung der Fettsäuren. Die Leinsamen gelten als natürliche Omega-3-Quelle. Aus der EU (je nach Beschaffungslage sind ausnahmsweise andere Herkunftsländer möglich. Sie können bei uns gerne nachfragen).Verwendung
Als Zutat für Müesli, Salate, zum Backen oder zur täglichen Darmpflege. So unscheinbar und fein die Leinpflanze auch ist, so kostbar sind jedoch Leinsamen.Anwendung
Keimen auf Erde im Küchengarten oder draussen ab Mai im Gartenbeet. Oder in einer speziellen Schale für schleimbildende Keime wie Kresse, Senf, Chia oder Leinsamen.Nährwerte pro 100 g
Energie 1556 kJ / 372 kcal, Fett 30.9 g, davon gesättigte Fettsäuren 3 g, Kohlenhydrate 2 g, davon Zucker 1,6 g, Ballaststoffe 38,6 g, Eiweiss 24,4 g, Salz 0.15 gLagerung
Trocken aufbewahren. Vor Licht und Wärme schützen.Wissenswertes
Die gute Fettsäurenzusammensetzung und der Schleim von geschrotetem Leinsamen machen diesen zu einem vorzüglich wirkenden Stuhlregulierungsmittel. Leinsamenschrot (= gemahlene Leinsamen) wirkt als Gleitmittel im Darm und fördert eine gute Darmflora. Rezept für Stuhlregulierung: 1 Esslöffel Leinsamenschrot morgens nüchtern und abends vor dem zu Bett gehen. Dazu viel trinken oder Leinsamenschrot mind. 6 Stunden einweichen. Zur Verdauungsregulierung abends 2-3 Esslöffel Leinsamen in Wasser einweichen, eine Feige dazu schneiden. Morgens nüchtern essen.Unsere Leinsamen helfen Ihnen zu einer besseren Darmflora.
- Bio
- Glutenfrei
- Keimfähig
- Ohne Zuckerzusatz
- Rohkost
- Vegan
- Leinöl enthält nun hauptsächlich ALA, die Alphalinolensäure
- Fischöl enthält vor allem DHA und EPA
- Krillöl ist auch grösstenteils ein Gemisch aus DHA und EPA, das aber noch einen grösseren Anteil von Astaxanthin enthält. Im Krillöl liegen diese Fette auch noch zu einem grossen Teil in wasserlöslicher Form vor, d.h. die Aufnahme / Verarbeitung im Körper ist wesentlich höher / besser. Beim Fischöl braucht man 2 bis 2.5x soviel Omega-3 wie beim Krillöl. Dafür ist Fischöl deutlich preiswerter.
- Leicht aufschliessbar
- Neutraler Geschmack
- Guter Omega-3 Lieferant
- Guter Eiweisslieferant
- Heimisch; kürzere Transportwege je nach Ursprung
- Sehr guter Omega-3-Lieferant; Leinöl als Geheimtipp
- Verdauungsfördernd, quillt im Darm auf
- Gut sättigend, ev. vor Verzehr mahlen
Ich mahle die Körner jeweils in einer alten Schlagmesserkaffeemühle (mit zweiflügligem Messer); z.B. aus Brockenstube oder Elektrofachgeschäft. Damit kann man gut Leinsamen, Braunhirse, Senfkörner, Sonnenblumenkerne, Sesam, Reis, Hafer und andere Saaten in kleinen Mengen mahlen.
Goldleinsaat war in Bio-Qualität fast nur noch aus China für uns erhältlich und das wollten wir nicht. Zudem liefern die braunen Leinsamen mehr Omega-3-Fette. Nachdem wir eine alte, europäische Sorte gefunden haben, haben wir uns für den Wechsel entschieden.
Wer ganze Chiasamen isst, profitiert trotzdem von den Inhaltstoffen wie Omega-3-Fetten oder pflanzlichen Eiweissen. Chiasamen werden im Darm aufgelöst, die Inhaltstoffe resorbiert und aufgenommen.
Der Leinsamen hingegen bewirkt ungemahlen nur eine leichtere Darmpassage des Stuhls und gibt Schleimstoffe für den Darm ab. Aber die Inhaltstoffen können von ungemahlenem Lein von unserem Körper nicht verwertet werden.
Leinsamen Gold enthalten circa 21% Omega-3. Es kommt darauf an, was man erreichen will. Wenn man die Omega-3-Versorgung sicherstellen möchte, müsste man diese schroten und mit viel Wasser trinken oder einweichen und ins Müesli geben.
Normalerweise reichen 1-2 Esslöffel Öl aus, das wären dann schon 5 bis 10 Esslöffel gemahlene Leinsamen.
Je nach Beschwerden nimmt man bis zu 1 dl Leinöll pro Tag in Salaten, in Quark oder am Müesli.
Ja, es ist ein Unterschied. Einweichen ist super für die Verdauung, da Leinsamen reichlich Schleimstoffe abgeben und den Darm gut füllen können. Die Schleimstoffe kommen der Darmschleimhaut zu gute. Wenn man sie eingeweicht schluckt (beissen geht nur teilweise), werden diese ganz mit dem Stuhl ausgeschieden. Die Omega-3-Fette können so nicht oder kaum genutzt werden.
Wer Leinsamen mahlt, profitiert zusätzlich von den Omega-3-Fetten im Lein.
Gesundheitstipp
Genügend dazu trinken, falls man die Leinsamen nicht einweicht und trocken isst. Sie Quellen im Darm stark auf, dafür benötigen sie Wasser. Das dickt den Stuhl ein.
Grundsätzlich ist Getreide auf 9-12 Monate hinaus datiert. Länger lagern (z.B. in Kunststoff-Fass) ist kein Problem, einfach ab und zu Fass oder Sack bewegen wegen den Motten und vor Ungeziefer schützen. So bleibt Getreide über Jahre hinaus gut.
Hier gibt es spannendes Wissen rund um den Notvorrat und Lagerhaltung.
Sie haben uns nach den Unterschieden unserer verschiedenen OMEGA-3 Produkten gefragt.
Generell handelt es sich um verschiedene Fette, deren gemeinsames Kennzeichen eine Doppelbindung an der 3. Stelle von hinten ist. Am bekanntesten sind ALA, EPA und DHA.
Generell kann unser Körper diese Fette selbst ineinander umwandeln. Die marinen Omega-3 wie Fischöl, Algenöl oder Krillöl liefern dem Körper direkt wirksame Omega-3-Fettsäuren. Beim Leinöl muss der Körper diese zuerst umwandeln. Die Umwandlungsraten sind eher gering (5-10%) und von vielen Faktoren abhängig. Nützlich und ohne generelle Probleme sind alle 3 Öle. Man muss deshalb oft einfach probieren.
Für den ersten Versuch empfehlen wir wie folgt
Chiasamen haben folgende Vorteile:
Nachteile: Preis, Exotische Pflanze, langer Transportweg.
Leinsamen haben folgende Vorteile
Nachteile: Eigengeschmack, nicht neutral und nicht jedermanns Sache; einige sagen, Leinsaat würde nicht so gut aufgeschlossen wie Chia.
Innerlich empfehlen wir bei Blähungen die Verwendung von einem Teelöffel Leinsamen zu jeder Mahlzeit; auch Kurkumapulver oder 1-3 Kapseln Schwarzkümmelöl.
Michael Burgers Tipp gegen Blähungen: Morgens vor dem Frühstück einen Löffel Schwarzkümmelöl, das beeinflusst die Darmflora positiv. Vor dem Mittag- oder Abendessen dann 1-2 Teelöffel Hagebuttenpulver in Wasser einschütteln und trinken. Hagebutte hat präbiotische Nahrungsfasern. Diese sorgen dafür, dass die guten und freundlichen Bakterien sich so richtig gut vermehren können. Bei einer Dysbalance der Darmflora empfehlenwir zusätzlich unser Fermentgetränk.
Bei Blähungen empfehlen wir die Verwendung von Bauchmassageöl. Das hilft am schnellsten und belastet die Verdauung nicht.
Mischen Sie 25 Topfen Fenchelöl in 50 ml Johanniskrautöl und massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn mit dieser Mischung. Johanniskrautöl wirkt zusätzlich beruhigend und löst Verspannungen. Sie können aber auch reines Olivenöl verwenden. Manche mischen noch 5 Tropfen Lavendelöl oder Kümmelöl dazu.
Bei den Leinsamen sind beide Varianten, ob ganz oder geschrotet, zu empfehlen. Der Lein bewirkt ungemahlen nur eine leichte Darmpassage des Stuhls und gibt Schleimstoffe für den Darm ab. Die Inhaltstoffe können von ungemahlenem Lein von unserem Körper nicht verwertet werden. Bei der Einnahme von ganzen Leinsamen ist es wichtig, knapp mit Wasser bedeckt über Nacht einzuweichen. Morgens das Wasser abgiessen oder den Schleim mit den Samen trinken. Mindestens 1 Glas Wasser nachtrinken. Im Darm wirken die Schleimstoffe, die sich in den Samenschalen befinden, als Quellmittel. Dies wirkt verdaungsanregend und vergrössert das Darminhaltsvolumen. Um die Verstopfung zu lösen, sollte man 2-3-mal täglich 1-2 Esslöffel Leinsamen einnehmen.
Wenn die Leinsamen gequetscht oder geschrotet werden, können sich die Nährstoffe besser entfalten und das Leinöl tritt etwas aus. Das Öl «schmiert» sozusagen den Darm für eine bessere Gleitfähigkeit.
Leinöl liefert 45-58% kurzkettige Omega-3-Fette (Alpha-Linolensäure ALA). Der Körper wandelt circa 10% in langkettige Omega-3 EPA und 5% in DHA um. Es wird empfohlen, mind. 1000 mg EPA/Tag zu sich zu nehmen. Daher wäre eine Einnahme von 12 g ALA (die kurzkettige Pflanzen-Omega-3 im Lein) sinnvoll. Diese finden sich in a) 20g Leinöl = 2 Esslöffel oder in 50 g geschrotetem Leinsamen. Ganzer Lein gibt kein Omega-3 ab, es verbessert die Darmflora und erhöht das Stuhlvolumen, aber ganzer Lein wird ganz wieder ausgeschieden. Geschroteter Lein gibt Schleimstoffe für den Darm ab, verbessert die Darmflora und liefert Omega-3, aber weniger konzentriert. Man sollte Leinsamen täglich schroten, er wird schnell ranzig.
Welche Menge Leinsamen enspricht einer Omega-3-Kapsel?
Gemäss obigen Angaben ist eine Kapsel Omega-3 Leinöl mit 500mg sehr klein. Es bräuchte viele Kapseln! Die EU-Kommission hat für geschroteten Lein die Menge auf 15g / Tag festgelegt. Aus Lein können geringste Mengen an Blausäure freigesetzt werden, ein gesunder Erwachsener hat damit kein Problem. Jemand mit einem Leaky Gut oder Kinder sollten besser nur ganz wenig geschroteten Lein einnehmen. Nicht alle Experten sind sich sicher, ob diese Blausäure-Theorie in unserem Körper so funktioniert. Die Magensäure soll das zur Umwandlung und Freisetzung der Blausäure notwenige Enzym inaktivieren. Wie immer: Die Menge macht es aus.
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