Braun-Hirse BIO, 1000g
Keimfähig, Mineralien-Spender
Vollwertig mit mineralstoffreichem Spelz
- Urform, nicht entwertet wie Goldhirse
- Gilt als das wertvollste Getreide
- Hoher Gehalt an Kieselsäure, Mineralien und Spurenelemente
- Keimfähig, roh
Braunhirse BIO, 1000 g
Biologisch. Urform. Vollwertig. Keimfähig. Vegan.
Qualität, Inhalt, Herkunft
100% biologische Braunhirse in Rohkost-Qualität, keimfähig (nur für Fortgeschrittene). Nicht entwertet wie die Goldhirse und 100% vollwertig mit mineralstoffreichem Spelz. Aus Schweiz/Österreich/Deutschland (je nach Beschaffungslage sind ausnahmsweise andere Herkunftsländer möglich).Verwendung
Sie können Braunhirse keimen, fein mahlen für ein Müesli oder als Teil einer Brotmischung einsetzen. Ganz kann Braunhirse nicht gekocht werden. Für Rohkostgerichte (Rezepte finden Sie im Buch «Lebendige Nahrung»), Waffeln, Brei, Omeletten.Nährwerte pro 100 g
Energie 1520 kJ / 363 kcal, Fett 4 g, davon gesättigte Fette 1 g, Kohlenhydrate 69 g, davon Zucker 1.4 g, Ballaststoffe 3.5 g, Eiweiss 10 gHinweis
Unsere Braunhirse gilt als glutenfrei, wird aber in Mühlen produziert, wo auch glutenhaltiges Getreide verarbeitet wird, deshalb kann es Spuren von Gluten enthalten.Wissenswertes
Braun-Hirse, dieses uralte Getreide, versorgt unseren Organismus mit lebenswichtigen Vitalstoffen. Hirse hat einen hohen Gehalt an Mineralien und Spurenelementen, die in anderen Nahrungsmitteln oft nur in kleinen Mengen vorkommen. Sie weist von allen Getreidearten am meisten Eisen auf, was gut für Vegetarier zu wissen ist. Die in der Hirse reichlich vorkommende Kieselsäure ist ein elementarer Baustoff für Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Haare und Nägel. Hirse gilt als das wertvollste Getreide, insbesondere auch die Wildfrom der Braunhirse.Tun Sie sich etwas Gutes mit der Bio Braun-Hirse.
- Bio
- Glutenfrei
- Keimfähig
- Ohne Zuckerzusatz
- Schweizer Produkt
- Rohkost
- Vegan
Ich mahle die Körner jeweils in einer alten Schlagmesserkaffeemühle (mit zweiflügligem Messer); z.B. aus Brockenstube oder Elektrofachgeschäft. Damit kann man gut Leinsamen, Braunhirse, Senfkörner, Sonnenblumenkerne, Sesam, Reis, Hafer und andere Saaten in kleinen Mengen mahlen.
Einkorn und Buchweizen keimen sehr gut. Braunhirse und Dinkel empfehlen wir nur für Profis.
Dinkelkerne und Haferkerne sind ebenfalls 100% in Rohkost-Qualität. Aber sie wachsen im Spelz und müssen mechanisch getrennt werden. Dadurch wird der Keim verletzt (dort wo das Korn zu keimen beginnt). Dadurch wird die Keimfähigkeit stark reduziert. Dinkel benötigt zudem zum Keimen Kälte.
Hirseflocken in Rohkost-Qualität gibt es bei uns nicht. Aber wir können Braun-Hirse-Mehl (frisch gemahlen) in Rohkost-Qualität oder ganze BIO Braunhirse liefern. Die Hirseflocken werden gedämpft zum Walzen, sonst gäbe es nur Mehl und Schrot.
Grundsätzlich ist Getreide auf 9-12 Monate hinaus datiert. Länger lagern (z.B. in Kunststoff-Fass) ist kein Problem, einfach ab und zu Fass oder Sack bewegen wegen den Motten und vor Ungeziefer schützen. So bleibt Getreide über Jahre hinaus gut.
Hier gibt es spannendes Wissen rund um den Notvorrat und Lagerhaltung.
Beim Befall von Getreide mit Schimmelpilzen muss man grundsätzlich zwischen Feld- und Lagerpilzen unterscheiden. Der Befall mit Feldpilzen hängt stark von den Witterungsbedingungen während der Vegetationsperiode, den Sporen im Boden, der Getreideart usw. ab. Der Befall des Korns erfolgt von außen ins Innere der Körner, so dass die Spelzen die meisten Pilze aufweisen. Getreide wird bei unserer Mühle regelmässig auf Schimmelpilze geprüft. Das Entfernen der Spelzen kann einen wichtigen Schritt in der Verminderung der Keimbelastung darstellen.
Der Befall mit Lagerpilzen hängt von den für das Wachstum wichtigen Umgebungsbedingungen (Feuchte, Temperatur, Luftzusammensetzung und pH-Wert) ab. Eine korrekte Lagerung von trockenem Getreide verhindert weitgehend die Bildung von (Lager) Schimmelpilzen.
Teff ist eine Hirseart und stammt ursprünglich aus Nordäthiopien. Die winzigen Körner werden seit kurzem als glutenfreies Getreide insbesondere für Zöliakie-Patienten angeboten. Teff gehört botanisch zur Familie der Süßgräser. Die Zwerghirse, auch Sudangras genannt, wird etwa 40-80 cm hoch und endet in einer 15-25 cm langen Rispe mit gestielten Ähren. Die Samenkörner haben nur einen Durchmesser von 1-1,5 mm, so dass erst über 100 Teffkörner das Gewicht eines Weizenkorns ergeben. Teff kommt als rotes, braunes und weißes Korn vor, wobei die weiße Form die größte Bedeutung hat und sich durch ihr besonders mildes, nussartiges Aroma auszeichnet. Beheimatet ist Teff im Norden Äthiopiens, wo es seit Jahrtausenden als Hauptnahrungsmittel dient. Seit einigen Jahren wird Teff auch in den USA und Kanada sowie seit kurzem in Europa, hauptsächlich in den Niederlanden, angebaut. Aufgrund der geringen Größe gibt es keine Schälverfahren für die Körner, so dass Teff-Produkte immer alle Keim- und Schalenbestandteile enthalten. Nach Angaben der Bundesanstalt für Getreideforschung sind jedoch keine gesundheitsschädlichen Substanzen in den Schalen enthalten, so dass nichts gegen den Verzehr von Teff spricht. Teff ist reich an B-Vitaminen, Eisen und Calcium. Sein Protein weist eine hohe biologische Wertigkeit auf. Im Vergleich zu weißem Teff hat die rote Sorte einen höheren Gehalt an Eisen und Polyphenolen, die zu den gesundheitsförderlichen sekundären Pflanzenstoffen zählen. Als glutenfreie Getreideart ist Teff für Zöliakiekranke geeignet, die das Getreideeiweiß Gluten nicht vertragen ist. In Deutschland wird Teff bisher ausschließlich als Mehl in Reformhäusern angeboten. Es eignet sich in der Küche unter anderem als Bindemittel für Suppen und Saucen, für Bratlinge, Waffeln, Pfannkuchen oder als Zutat für Brot und Gebäck.
Alternativ können Sie unsere BIO Braunhirse verwenden.
Literatur
FRANKE W. Nutzpflanzenkunde. Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Suptropen und Tropen. Thieme, Stuttgart 1997
JORDAN U. Kleines Korn - groß im Kommen? Teff: Glutenfreie Alternative aus Aftrika. aid-Presseinfo 5, 03.02.2005
MÜNZING K. Schriftliche Auskunft der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung vom 09.08.2005
N.N. Teff - Glutenfreie Alternative aus Äthiopien. DZG aktuell 3, S. 24-25, 2005
Quelle und Copyright: UGB in Deutschland
Vollgetreide enthält Phytinsäure, die gewisse Mineralien binden kann. Aber Wissenschaftler der UGB in Deutschland haben publiziert, dass sich Vollwertköstler an die Phytinsäure gewöhnen und die Mineralien erstaunlich gut aufgenommen werden.
Vorschlag Einnahme: Mit wenig beginnen, versuchen wie es dabei ergeht. Tipp:Braun-Hirse in guter Mühle fein mahlen, das ist schonender für empfindliche Verdauungsorgane. Wir mahlen Braun-Hirse frisch vor Ort für Sie.
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