Probiotika und Präbiotika: Erklärung, Einnahme und Dauer der Kur


Probiotika sind lebende Mikroorganismen wie z.B. Milchsäurebakterien, die positive Effekte auf die Gesundheit haben, insbesondere auf die Darmflora. Sie unterstützen das Gleichgewicht der Darmbakterien und können Verdauungsprobleme lindern sowie das Immunsystem stärken.

Natürlich reich an probiotischen Milchsäurebakterien sind rohes Sauerkraut, Kimchi, Kombucha oder selbstgemachter Kefir oder Joghurt. Gerne zeigen wir Ihnen in unserem beliebten Seminar "Darmgesund", wie man diese gesunden Lebensmittel zuhause selber herstellen kann.

Was sind Präbiotika? Präbiotika sind spezielle, unverdauliche Ballaststoffe, die das Wachstum und die Aktivität gesunder Darmbakterien = Probiotika (zB Bifidus, Lactobacillus) fördern. Präbiotika unterstützen so eine gesunde Darmflora. Typische Präbiotika sind z. B. Inulin und Oligofruktose, die in Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln, Spargel und Bananen vorkommen. Nicht selten führt zB Inulin zu Blähungen. Gemäss unserer Erfahrung ist Hagebuttenpulver eines der am besten verträglichen Präbiotika. Es bläht nicht und liefert dank dem hohen Pektingehalt reichlich präbiotische Ballaststoffe. Präbiotische Fasern führt man sinnvollerweise täglich via Ernährung oder Nahrungsergänzung zu.

Probiotika kombiniert man am besten mit Präbiotika für eine längere Kur, idealerweise von 3-6 Monaten. Wir empfehlen eine Kur mit dem Fermentgetränk Pro EM san oder mit Vicolon-Kapseln in Kombination mit dem bekömmlichen  Präbiotika Hagebuttenpulver

Tendenz zu Verstopfung: Wir haben Kunden, die nehmen z.B. Vicolon fast dauerhaft ein, um den Stuhlgang zu regulieren.

Nach Antibiotika-Einnahme: 90 Tage Darmaufbau mit Probiotika ist in den meisten Fällen empfehlenswert. Entscheidend bei der Einnahme von Probiotika ist die Ergänzung durch Präbiotika, die den Milchsäurebakterien als Nahrungsgrundlage zur Vermehrung dienen.

 

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