Kokosöl: Bräunliche Verfärbung unten in der Dose.


Dies sind die Sedimente vom Pressvorgang, die innerhalb der Gläser sich am Boden ansammeln, nachdem das Öl flüssig war und dann im stehenden oder liegenden Zustand wieder fest geworden ist.

Diese Sedimente sind essbar und gut – und ein Zeichen, dass das Öl natürlich und roh ist, nicht hoch verarbeitet und somit pur/rein ist. Viele Kokosnussöl-Produzenten haben dieses Problem mit Sedimenten.

Inzwischen wird das Öl einen Monat lang stehen gelassen, damit sich die Sedimente absetzen können und dann wird es gefiltert, dennoch gelangen immer noch einige Sedimente in das umgefüllte Öl. Dies ist vergleichbar mit reinen Obstsäften und Weinen, die ebenfalls Sedimente haben und deshalb auch nicht zurückgewiesen werden.

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Datteln: Wie bewahre ich diese am besten auf?

Unsere Plastikbeutel eignen sich gut, um die Datteln zu lagern. Der Keller ist für die Lagerung bewährt, sofern er kühl und nicht zu feucht ist. Im Kühlschrank bleiben die Datteln besser.

Nur die Medjool-Datteln oder die König-Salomo-Datteln dürfen im Tiefkühler gelagert werden.


Einfrieren von Gemüsesaft: Geht das in PET-Flaschen?

Das Einfrieren vonGemüsesaft und Obstsaft funktioniert gut. Wir als Familie Burger haben damit schon jahrelang gute Erfahrungen gemacht.

Tipps

  • Es ist wichtig, dass die PET-Flasche nicht bis zuoberst gefüllt wird. Andere machen aus Obst- oder Gemüsesaft auch Eiswürfel und können diese so portionenweise bei Bedarf auftauen und geniessen.
  • Mit unserem Gerstengras-Saftpulver ist ein rohköstlicher Grün-Detox-Saft innert einer halben Minute zubereitet, falls Ihnen mal die Zutaten zum Saften oder die Zeit fehlt.

Zum Wohl!


Flocken: Aufbewahrung in einem Tupperware im Kühlschrank. Ist der Vitalstoffgehalt nach einigen Tagen noch drin?

Wie komme ich täglich zu meinen Frischflocken?

Alternative: Erhitzte, pasteurisierte Flocken essen.

Flocken oxidieren langsamer als Mehl und Schrot (kleinere Oberfläche) – trotzdem geht der Antiox-Schutz durchs Flocken verloren und sie beginnen an Wert zu verlieren. Zudem können die wertvollen Fette des Keims im Korn ranzig werden.
Es gibt Studien mit 14 Tage altem Vollkornmehl (zwei Wochen zuvor aus ganzen Körnern frisch gemahlen) – diese waren ohne Leben. Man fütterte damit Ratten und nur damit, nach drei Generationen war Schluss. Ratten mit frischem Vollkornmehl blieben fit und munter!
Fazit: Je frischer desto besser. Der Kühlschrank hilft. Wer nicht jeden Tag frisch flocken kann, könnte diese in Portionenbeutel vakuumieren.

Frisch gequetschte Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, weil sie eben frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim, quasi “hermetisch” abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.

Sauerstoff-Oxidation
Sobald die schützende Schale des Getreidekornes (mit den wertvollen Inhaltsstoffen) beschädigt wird durch Mahlen, Schroten oder ähnliches, setzt Sauerstoff-Oxidation ein, dass heißt, die wertvollen Inhaltsstoffe werden in kurzer Zeit abgebaut und gehen verloren. Deshalb ist die Eigenherstellung von Frisch-Flocken sehr wichtig!

Herrlich im Geschmack
Bei der Sauerstoff-Oxidation sind nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Geschmacksstoffe betroffen, deshalb sind Brote mit Frisch-Flocken geschmacksintensiver. Als schöner Nebeneffekt halten sich Frischflocken-Brote, wegen ihrer Saftigkeit, auch länger frisch.


Getreide richtig lagern

Vorräte richtig lagern

Lebensmittel trocken bei circa 45-50% relativer Luftfeuchte, lichtgeschützt und kühl (unter 20 Grad) im Keller lagern. So halten sich Getreide, vakumierte Flocken und Teigwaren, Apfelringe, Trockengemüse über viele Jahre.

Gelagertes Getreide muss atmen können. Also Fass ab und zu kurz öffnen und Sauerstoff einlassen, dann wieder schliessen. Unsere Beutel haben ja ein Atemloch beim Verschluss. Sie können das Getreide auch im Papiersack (25 kg Sack) oder lose im Fässli lagern. Gelagertes Getreide sollte regelmässig bewegt werden, das schützt vor Schädlingsbefall.

Entscheidend ist, dass weder Raumklima noch Schädlinge den Notvorrat dezimieren können. Insektenschutzgitter, Mottenfallen, geschlossene Kellertüren oder gute Vorratsbehältnisse wie zum Beispiel Getreidetönnli schützen Ihre wertvollen Lebensmitteln (auch Bio Dörrobst) vor Schädlingsbefall und Verlust.

Vor dem Einlagern könnte man Getreide noch 3 Wochen bei –18 Grad Celsius im Tiefkühler haben, um allfällige Motteneier im Getreide abzutöten. Man kann Getreide auch im Papiersack lagern, es kann darin atmen. Aber man sollte dann den Sack alle 14 Tage bewegen, damit sich keine Motten oder Insekten daran gütlich tun können.

Platzieren Sie Ihre Lebensmittel so, dass weder Sonnenlicht, sonstiges Tageslicht und Wärme von Heizkörpern die Haltbarkeit unnötig verkürzen.

Dinkel enthält zwar ein Mindesthaltbarkeitsdatum, hält sich jedoch gut für weitere 1-3 Jahre, wenn gut gelagert.